Homunculus verzeichnet Rekordauslastung

26. Mai 2023 /

Das Team des Figurentheaterfestivals freut sich über 97 % Auslastung

 

Mit der mit Puppenspiel kongenial umgesetzten Artussage endete das 32. Figurentheaterfestival Homunculus.

 

Geschäftsführer Dieter Heidegger und die künstlerische Leiterin, Susi Claus, freuen sich über eine Auslastung von 97 %. Zahlreiche Festivalpässe die zum Besuch jeder Vorstellung berechtigen, wurden bereits heuer für das 33. Festival im Jahr 2024 gebucht.

 

Vorausschau

Unter dem Motto „Planet Homunculus“ wird das Festival vom 2. bis 10. Mai 2024 auf der Bühne des Löwensaales und in möglichen weitere besonderen Locations stattfinden. Heuer fand statt der wetterbedingt verschobenen Aufführung in den Rheinauen „Kurs auf ein Wunder“ ein wahres Straßenspektakel statt, bei dem der Palastinnenhof und weitere Orte in Hohenems bespielt wurden. Vorarlberg- und Österreichpremieren, darunter das anspruchsvolle brandneue Stück „3 Minuten – Fallout mit Katze“, welches den Atomschlag aus Sicht eines alten Ehepaares thematisierten, zogen das Publikum in seinen Bann.

 

Große und kleine Publikumslieblinge

Die Kindervorstellungen waren geprägt von Witz und ideenreichen Umsetzungen – erstmals wurde die Zielgruppe Kinder ab 12 mit einer intensiv modernisierten Variante von „Romeo und Julia“ verstärkt ins Auge gefasst. Mit Produktionen wie „Das Neinhorn“ und weiteren Publikumslieblinge hat sich „Homunculus“ erneut in die Herzen des jungen und junggebliebenen Publikums gespielt. Ein Dank gilt den Sponsoren, die den Kindern den Besuch der Theaterwelt durch ihr finanzielles Engagement erleichtern. www.homunculus.info

 

Homunculus 33

2. bis 10. Mai 2024

Halbzeit-Bilanz beim 32. Homunculus Figurentheaterfestival

15. Mai 2023 /

Das 32. Homunculus Figurentheaterfestival überzeugte bislang mit einem mitreißenden Kinderprogramm und intensiv verkörperten Figuren bei den Erwachsenenvorstellungen (Hedy Lamarr).

Selbst eine kurzfristige Erkrankung eines Ensemblemitglieds des Materialtheaters Stuttgart wurde mit Bravour gelöst. Susi Claus brachte das „Apfelmännchen“ für die Kleinen auf die Bühne, während die Berliner Musikerin und Puppenspielerin Rike Schuberty mit einem ganz besonderen Stück für die Erwachsenen einsprang. Sie zauberte mit ihrer Interpretation des DDR-Kultfilms "Paul und Paula" ein humorvolles, berührendes und  legendäres Stück aus ihrem Repertoire. Schuberty ist übrigens gemeinsam mit der künstlerischen Leiterin Susi Claus in der Österreichpremiere „3 Minuten – Fallout mit Katze“ am Dienstagabend (16.5.) im Löwensaal zu sehen.

Frauke Jacobi präsentierte am Sonntag eine moderne Interpretation von "Romeo und Julia" für ein Publikum ab 12 Jahren, während das Who-is-Who der Figurentheaterszene sich am Montag zur Aufführung von "Reinhardts Traum - Max Reinhardt probt den Sommernachtstraum" versammelte.

Das bereits ausverkaufte Stück "Kurs auf ein Wunder - Hafenliebe Hohenems", ursprünglich für die Rheinauen geplant, wird aufgrund der Wetterprognose in den Löwensaal verlegt. Zwei zusätzliche Stücke werden am 20. Mai im Gemeindesaal Doren aufgeführt.

Mehr Informationen auf www.homunculus.info. Das Festival läuft noch bis zum 19. Mai in Hohenems.

Programmänderung wegen Krankheit

11. Mai 2023 /

Programmänderung wegen Krankheit:

 

Freitag 11.5., 10.00 Uhr und 14.30 Uhr

Statt WUFF
Susi Claus: Janoschs DAS APFELMÄNNCHEN

Als Wünschen noch geholfen hat- zu dieser Zeit- da war einmal ein armer Mann. Der hatte einen Apfelbaum. Doch der trug nie eine Frucht und nie eine Blüte. Das machte den Mann traurig. Und er wünschte sich? Richtig. Einen einzigen Apfel.

Einen einzigen Apfel. An seinem Baum.

Er wünschte und wünschte und wünschte und wünschte. Und da geschah, was geschehen mußte, wenn man sich etwas Kleines und Geringes ganz ehrlich wünscht...

Samstag 13.5, 20.00 Uhr

Statt Don Quichote

Ricke Schuberty: Paul und Paula - eine Legende

 

Paula liebt Paul. Und Paul liebt Paula.
Die wohl schönste Liebesgeschichte der DDR neu interpretiert.
Verkäuferin Paula, die bedingungslos um ihr Glück kämpft. Eine Frau aus dem Volke, die reden darf, wie sie redet, die wissen darf, was sie weiß, die alt genug ist, um keine Zweifel zu haben an der großen Liebe. Paul und Paula war und ist Kult. Der 1973er Film spiegelte das Lebensgefühl einer ganze Generation. 60 Jahre nach Gründung der DDR ist die Realität eine andere - aber die Träume sind dieselben.

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