Halbzeit-Bilanz beim 32. Homunculus Figurentheaterfestival

Das 32. Homunculus Figurentheaterfestival überzeugte bislang mit einem mitreißenden Kinderprogramm und intensiv verkörperten Figuren bei den Erwachsenenvorstellungen (Hedy Lamarr).

Selbst eine kurzfristige Erkrankung eines Ensemblemitglieds des Materialtheaters Stuttgart wurde mit Bravour gelöst. Susi Claus brachte das „Apfelmännchen“ für die Kleinen auf die Bühne, während die Berliner Musikerin und Puppenspielerin Rike Schuberty mit einem ganz besonderen Stück für die Erwachsenen einsprang. Sie zauberte mit ihrer Interpretation des DDR-Kultfilms "Paul und Paula" ein humorvolles, berührendes und  legendäres Stück aus ihrem Repertoire. Schuberty ist übrigens gemeinsam mit der künstlerischen Leiterin Susi Claus in der Österreichpremiere „3 Minuten – Fallout mit Katze“ am Dienstagabend (16.5.) im Löwensaal zu sehen.

Frauke Jacobi präsentierte am Sonntag eine moderne Interpretation von "Romeo und Julia" für ein Publikum ab 12 Jahren, während das Who-is-Who der Figurentheaterszene sich am Montag zur Aufführung von "Reinhardts Traum - Max Reinhardt probt den Sommernachtstraum" versammelte.

Das bereits ausverkaufte Stück "Kurs auf ein Wunder - Hafenliebe Hohenems", ursprünglich für die Rheinauen geplant, wird aufgrund der Wetterprognose in den Löwensaal verlegt. Zwei zusätzliche Stücke werden am 20. Mai im Gemeindesaal Doren aufgeführt.

Mehr Informationen auf www.homunculus.info. Das Festival läuft noch bis zum 19. Mai in Hohenems.

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