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Pressemitteilung „Homunculus Figurentheaterfestival“

 

Bruckner statt Glöckner

Das 33. Figurentheaterfestival Homunculus  startet am Donnerstagabend im Hohenemser Löwensaal und endet am 10. Mai 2024 in Doren.

Zahlreiche ausverkaufte Vorstellungen freuen die künstlerische Leiterin Susi Claus und Dieter Heidegger. Lediglich die Wettervorhersage für Freitag, den 3. Mai macht der Aufführung „Der Glöckner von Notre Dame“ im Innenhof des Palastes Hohenems einen Strich durch die Rechnung. Stattdessen wird ein Stück über Anton Bruckner im Löwensaal gezeigt – was sehr passend ist, da Bruckner seinen 200. Geburtstag feiern würde.

„Der merkwürdige Herr Bruckner“- ein musikalisch flottes Puppentheater zum Leben von Anton Bruckner mit zwei großen Schauspielerinnen und einem sehr kleinen Orchester mit der Kompagnie „Die Exen“ am 3.5. um 20 Uhr im Löwensaal.

Zum Inhalt

Ein Geburtstagsständchen zum 200. weckt den weltberühmten Komponisten Anton Bruckner aus seiner ewigen Ruhe. Froh über die Abwechslung, -„I hob ja Zeit, bin ja scho tot“ - , beginnt er höchst persönlich aus seinem Leben zu erzählen: Wie er seiner Zeit voraus neue künstlerische Wege wagte und unvergessene Meisterwerke schuf. Seinen intellektuellen Neidern zum Trotz. Die machten ihm nämlich das Leben schwer. Kaum jemand traute dem ehemaligen Dorfschullehrer solche Höhenflüge zu. Dennoch arbeitete Bruckner unbeirrt weiter. Und er würde wohl auch seine 9. Symphonie beenden, aber „halt, das geht ja nicht, bin ja schon tot.“ Könnten wir ihn fragen, woher er seine Kraft dafür nahm, hätte Bruckner vielleicht geantwortet: „Gott hat mir die Musik geschenkt, ich selber war Musik. Von außen schaun wir vielleicht blöd aus, aber innen, da is ganz viel und ganz schön. In jedem von uns - ein ganzes Universum!“

www.homunculus.info

Apfelmännchen Eberhard

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